Akupunktur

ist ein Teilgebiet der Traditionellen chinesischen Medizin (TCM). 

Dabei kann durch die Behandlung (z.  B. mit Akupunkturnadeln) bestimmter Punkte (Akupunkturpunkte) die Lebensenergie (Qi) beeinflusst werden.

Der menschliche Körper besteht aus einer Vielzahl von Punkten. Sie stehen über sog. Meridiane in Verbindung mit den Organen. Mittlerweile sind über 1000 Akupunkturpunkte bekannt. 

In der Praxis setze ich vor allem die Ohrakupunktur ein, in Einzelfällen (z. B. bei punktuellen Schmerzen) kommen auch Körpernadeln zum Einsatz.

Eine Akupunkturbehandlung ist nicht nur mit Nadeln möglich. Es gibt (z. B. für Kinder) auch die Möglichkeit, Akupressur oder Laserakupunkturgeräte einzusetzen.

Eine weitere Einsatzmöglichkeit stellt die Kombination Akupunktur mit Homöopathie dar. Unter dem Begriff “Homöosiniatrie” versteht man die Injektion (Einspritzung) von homöopathischen Mitteln in Akupunkturpunkte, entlang der Meridianlaufbahnen bzw. in Organreaktions- oder Narbenstörfelder.

Gemäß den Erkenntnissen der Traditionellen Chinesischen Medizin und der Akupunktur stärkt und harmonisiert die Homöosiniatrie den Fluss der Lebensenergie Qi, regt Regulationsprozesse im Körper an bzw. nimmt reflektorisch Einfluss auf innere Abläufe und Organe, die mit den entsprechenden homöopathischen Mitteln gezielt beeinflusst werden können. Beide Therapieformen ergänzen und verstärken sich in ihrer Wirkung, sind jedoch für den Patienten durch die gute Verträglichkeit besonders schonend.

Ich setze die Akupunktur u. a. zur Raucherentwöhnung, bei psychischen Erkrankungen oder zur Schmerztherapie ein.

Die Abrechnung erfolgt nach GebüH und wird von den privaten (Zusatz-) Krankenversicherungen meist erstattet.